Morgens erwachten alle nach und nach auf ihren Judomatten und es begann das allmorgendliche Packen. Um 9:15 Uhr brach eine Einkaufsdelegation auf um in 10 km Entfernung schon das Frühstück zu besorgen.
Nach einem üppigen und ausgedehnten Frühstück vor dem Supermarkt machten wir uns um 11:30 Uhr auf den Weg und starteten in eine abfallende Etappe. Wir kamen an vielen Störchen vorbei, fuhren ein Stück am Rhone-Rhein-Kanal entlang, passierten Maisfelder und hatten immerzu Ausblick auf die schönen Vogesen. Langsam kamen wir in eine Weingegend mit Weinbergen und schönen Dörfern, die ihre Kreisverkehre hübsch geschmückt haben. Da es den Tag über immer wieder regnete, sind wir die 65 verbleibenden Kilometer nach dem Frühstück nur von Sammelstopps unterbrochen durchgefahren und erreichten um 16 Uhr die Jugendherberge in Colmar. Da diese jedoch erst um 17 Uhr öffnete, machten wir unser Picknick vor der Tür und warteten auf die Öffnung.
Nach einer Dusche gingen wir gemeinsam gegen 19 Uhr etwas essen und anschließend erkundeten einige die schöne Altstadt zu Fuß oder mit dem Fahrrad. In den vielen kleinen Gassen gab es zahlreiche schöne Fachwerkhäuser und die imposante Cathédrale Saint-Martin zu bestaunen. Andere ruhten sich lieber in der Herberge aus oder spielten noch Karten bis schließlich alle der Schlaf einholte.