Das rechtzeitige Erscheinen am Bahnhof um 8:45 Uhr wurde von der gestörten Ringbahn für manche erschwert. Aber nach einem Abschieds-Energiekreis um eine Palme herum huschten wir alle um 9 Uhr rasch zum Bahnsteig und erreichten pünktlich unseren ICE nach Frankfurt am Main. Der Anschlusszug nach Koblenz (glücklicherweise kam dann doch noch die zweite Hälfte des Zuges und es wurde nicht eng) startete mit Verspätung. Die Fahrt verging dank wunderschöner Ausblicke auf den Rhein und die ihn säumenden Burgen und Schlösser wie im Fluge. Die verspätete Ankunft in Koblenz war kein Problem, da der Anschlusszug ebenfalls Verspätung hatte. Wir fuhren weiter nach Trier, wo wir einen Spaziergang zum Autoverleiher machten. Dort warteten die Betreuer, die alle Räder samt Gepäck in einem ausgeliehenen Transporter hingefahren und ausgeladen hatten und wir konnten alle gemeinsam die erste Mini-Etappe zum Campingplatz in Riol antreten.
Durch schöne Weinberge ging es an der Mosel entlang mit ein paar Regentröpfchen und durch einige Matschpfützen bis zum Campingplatz, den wir um 19:30 Uhr in Riol erreichten.
Zu dem mitgebrachten Essen bestellten wir Pizzen und aßen gemeinsam draußen an kleinen überdachten Tischgruppen. Anschließend blieb noch ein wenig Freizeit bis sich alle müde in ihre Weinfässer zurückzogen, in denen wir zu zweit oder zu viert die eingerichteten Betten bezogen.